Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ Leipzig)

22 Vorhaben, die Leipzig beleben: Mit dem Projekt „Zukunftsfähige Zentren Leipzig“ Chancen für kreative und nachhaltige Stadtentwicklung nutzen.

Leipzig ist eine wachsende Großstadt mit einer hohen Dynamik und starker Anziehungskraft.

Wie andere urbane Räume, stehen auch unsere Innenstadt und viele unserer Stadtteilzentren vor strukturellen Problemen. Zunehmend werden Geschäftsaktivitäten digital abgewickelt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sorgen für ein verändertes Sozialverhalten der Bewohner*innen und Besucher*innen. Die Bedarfe an moderne Städte haben sich verändert. In Zukunft sind kurze Wege, hohe Aufenthaltsqualität und ein Mix aus Handels- und alternativen Angeboten für Freizeit und Beruf gefragt.

Die Stadt Leipzig sieht in diesem Wandel die Chance für eine Neuausrichtung. Mit einer Förderung des Bundesprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" sollen zweiundzwanzig wegweisende städtische Vorhaben Leipzig beleben. Die Projekte werden bürgerschaftliches Engagement in den Quartieren fördern und kreative Spielräume schaffen. Mit jedem neuen Gedanken und Impuls wächst Leipzig weiter – zu einer lebendigen, dynamischen und zukunftsfähigen Stadt, die auf alle Problemlagen vorbereitet ist.

Leipzig fördert urbane Kreativität und partizipative Mitgestaltung

Die Stadt Leipzig fördert engagierte Projektumsetzer und Projektumsetzerinnen der freien Wirtschaft, Kulturszene und Zivilgesellschaft – indem sie ihnen ermöglicht, sich kreativ einzubringen und mit unternehmerischen Freiräumen eigene Ideen zu verwirklichen. So entstehen Orte, mit denen sich die Menschen der Stadt identifizieren und an deren Entwicklung sie teilhaben wollen. Das Förderprogramm läuft bis August 2025. Es stehen im Projektzeitraum insgesamt 6,1 Mio. Euro zur Verfügung.

Wir stellen hier eine Auswahl von Projekten vor.


Cityfonds: Mitdenken, Mitmachen!

Sich treffen, wohlfühlen, was erleben, essen, einkaufen und bummeln – dazu muss die City einladen. Doch der Onlinehandel übt Druck auf lokale Händler und Gewerbetreibende aus. Die Auswirkungen der Pandemie sind sichtbar: Öffentliche Treffs werden seltener besucht, die Läden stehen leer. Die Stadt muss neu denken. Es braucht kluge Ideen, wenn Innenstadt und Zentren weiterhin Anziehungspunkte für Touristen, Einheimische, aber auch Investoren bleiben wollen.

Mit dem Cityfonds hat das Amt für Wirtschaftsförderung ein neues Förderprogramm aufgesetzt. Leipzigerinnen und Leipziger sowie Unternehmen sind eingeladen, kreativ zu sein: Popup-Stores, Veranstaltungen, oder bürgerschaftliches Engagement – alles ist denkbar. Finden die Projekte vor einer unabhängigen Jury Anklang, gibt es für die Umsetzung Unterstützung aus dem Cityfonds.

Bis zu 80 Prozent der Kosten eines Projektes übernimmt der Fonds. Die restlichen 20 Prozent müssen die Antragsteller als Eigenanteil einbringen. Rund eine Million Euro liegen im Fördertopf, bis zum Jahr 2025 kann das Geld ausgereicht werden. Wer Projektideen hat, kann sich gerne bei uns (Amt für Wirtschaftsförderung) melden.

E-Mail: cityfonds@leipzig.de

Am 22. April 2023 fand auf dem Marktplatz der 1. Leipziger Zukunftstag statt. Unterstützung gab es vom Cityfonds
Stadtraumkonzept erweiterte Innenstadt: Wie gestalten wir den Promenadenring von morgen?

Der Promenadenring spielt eine wichtige Rolle für Leipzig. Er charakterisiert die Stadt seit dem Mittelalter. Er war Schauplatz der Friedlichen Revolution und er ist Deutschlands ältester städtischer Landschaftspark. Auch im 21. Jahrhundert ist er für Leipzig ein zentraler Ort. Dabei ist er mehr als nur eine Straße auf der man von A nach B kommt. Der Promenadenring von morgen vereint viele unterschiedliche Bedarfe. Er bietet Freiräume für Aktivitäten und Erholung. Er strahlt in die umliegenden Gebiete aus. Und er gestaltet unsere Wege in der Zukunft.

Der Ring ist so groß, dass er für Jede und Jeden Platz bietet.

Die Stadtverwaltung und die Leipziger Verkehrsbetriebe entwickeln gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Leipzigs eine Zukunftsvision für den Promenadenring.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier: www.leipzig.de/stadtraumkonzept

Studie zur Zukunft der Leipziger Stadtteilzentren: Welche Auswirkungen haben Corona-Pandemie und Online-Handel auf unsere Stadt?

Leipzig hat neun Stadtteilzentren. Sie sind vielfältig und haben sich in den letzten Jahren bemerkenswert entwickelt. Die Corona-Pandemie und der Online-Handel haben aber einen Effekt auf diese Entwicklung. Deshalb müssen die bisherigen städtischen Entwicklungsziele für die Stadtteilzentren überprüft werden. Die Studie geht den Fragen nach: Was kommt nach dem Handel? Welches Profil sollen unsere (Stadtteil-)Zentren in Zukunft haben? Und in welchem Verhältnis steht die Innenstadt dazu? Können die Empfehlungen des erstellten Maßnahmekonzeptes weiter verfolgt werden?

Kontakt zum Projekt:
Steffen Böttger
Stadtplanungsamt
Telefon: 0341 123 4873
E-Mail: steffen.boettger@leipzig.de

Aus alt wird neu: Wie will das "Second-Life-Kaufhaus" die Kreislaufwirtschaft fördern und gleichzeitig Menschen zusammenbringen?

Nachhaltigkeit fördern und freie Einzelhandelsfläche wiederbeleben – auf diesen zwei Säulen fußt die Idee für ein Zero-Waste-Kaufhaus. Aktuell werden unter der Regie des Eigenbetriebs Stadtreinigung Leipzig mögliche Nutzungskonzepte erarbeitet. Eins steht fest: In diesem Kaufhaus soll die Kreislaufwirtschaft so richtig zum Zug kommen. Denkbar ist der Verkauf von umgebauten und wieder instandgesetzten Produkten, die beispielsweise von den Wertstoffhöfen der Stadtreinigung Leipzig stammen. Das schont Ressourcen und wertet Waren wieder auf. Vereint unter einem Dach arbeiten hier Handwerker, Künstler, Designer und Einzelhändler neben Vereinen und Verbänden. Kunden finden allerdings mehr als recycelte Produkte: Da geht es um praktische Dienstleistungen, Beratungs-, Kultur- und Bildungsangebote. Gemeinsam mit Einwohnern, Kulturanbietern und Unternehmen will Leipzig im Warenhaus zu den Themen „Reduce, Repair, Rethink“(deutsch: reduzieren, reparieren und neu denken) aufklären. Mit diesem Kaufhaus verfolgt Leipzig auch ein vom Stadtrat beschlossenes wichtiges Ziel: Leipzig möchte „Zero Waste City“ werden und strategisch Abfall vermeiden. Aktuell erarbeitet die Stadtreinigung das Konzept, 2024 soll es an die Realisierung gehen.

Öffnung Rathaus und Pilotfläche: Ist ein modernes, bürgernahes Rathaus mit innovativen und nachhaltigen Arbeitswelten machbar?

Mit einer Machbarkeitsstudie sollen neue Arbeitswelten für die Stadtverwaltung mit moderner, innovativer Bürolandschaft auf einer Pilotfläche geprüft werden. Damit soll die Attraktivität der Verwaltungsstandorte im Zentrum steigen. Nebeneffekt: ungenutzte Innenstadtflächen leben wieder auf.

Bildungs-Campus Volkshochschule/Musikschule: Welches Potenzial hat der geplante Neubau am Willhelm-Leuschner-Platz?

Es ist zu klären, welche Wirkung der geplante Bildungs-Campus am südlichen Innenstadtrand entfalten kann. Dabei wird durchleuchtet, ob für alle Einzelfaktoren eine genaue Analyse notwendig ist. Zudem werden Antworten auf folgende Fragen gesucht: Wie hoch wird die Auslastung sein? Machen regelmäßige Veranstaltungen den Ort attraktiver und können neue Begegnungsmöglichkeiten entstehen? Das Ergebnis der Potentialanalyse dient als Grundlage für weitere Planungen mit Blick auf die konkreten Baumaßnahmen.

Mobile Seniorenarbeit – „Zentren für alle“: Wie können Best Ager besser erreicht und unterstützt werden?"

Die Veränderung der Alterstruktur in einzelnen Stadtteilzentren wie Mockau und Georg-Schumann-Straße erfordert neue Formen der Information und Beratung für Senioren. Dafür soll eine mobile Beratungsstelle ins Rollen kommen. Ein geeignetes Fahrzeug muss gemietet werden. Weiter wird eine Person oder Organisation gebraucht, die flexibel und angemessen die älteren Menschen vor Ort beraten und konkret unterstützen kann.

Sicherung lokaler Strukturen an der Magistrale Georg-Schumann-Straße: Wie kann ein örtlicher Verein Kooperationen befördern und Interessen bündeln?

Ein ansässiger Verein soll künftig als Kooperationspartner das Infozentrum Georg-Schumann-Straße 126 betreiben. Dazu wird ein Geschäftsstraßenmanagement eingesetzt, um die Interessen von Unternehmern und Immobilieneigentümern, Mietern und Zivilakteuren zu bündeln. Entsprechende Kooperationen sorgen dann dafür, Leerstände zu vermeiden, das kulturelle Angebot zu erweitern und den Einzelhandel sowie Dienstleister vor Ort zu stärken. Begleitend wird ein digitales Vernetzungs- und Selbsthilfesystem entstehen. Das Infozentrum soll zum Ort der Vielfalt werden und ehrenamtlich Tätigen als Treffpunkt und Arbeitsraum dienen. So kann ein neuer Ankerpunkt für die Stadtgesellschaft entstehen.

Mockau – Lokale Ökonomie stärken: Welche Mittel und Methoden fördern die Sichtbarkeit und Attraktivität des Stadtteils im Norden von Leipzig?

Die Stadt möchte die Attraktivität von Mockau verbessern und neues Leben in den Stadtteil bringen. Dazu fördert sie den Dialog zwischen den ansässigen Unternehmen und neue Ideen. Individuelle Nutzungskonzepte sollen Leerstand füllen und die Angebotsvielfalt erhöhen. Dazu sind ganzheitliche Ideen und Imagekampagnen zur Aufwertung des Stadtteils gefragt.

„Allerlei to go – Leipzig genießt nachhaltig“: Wie können Mehrweg-Angebote in der Leipziger Gastronomie etabliert werden?

Abfall soll in allen Bereichen des Lebens reduziert werden. Dafür ist am 1. Januar 2023 die Novelle des Verpackungsgesetzes in Kraft getreten, die die Gastronomie betrifft. Der Gesetzgeber schreibt Gastronomen und Lebensmittelhändlern ab einer bestimmten Größe vor, ihren Kunden Mehrweg-Geschirr für den Außer-Haus-Verzehr anzubieten. Kleinere Betriebe sind verpflichtet, auf Wunsch kundeneigene Behältnisse zu befüllen.

Mit dem Projekt „Allerlei to go“ bieten der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig und die BUND Regionalgruppe Leipzig dazu Beratungen für Restaurant-Besitzer, Kantinen-Betreiber oder Einzelhändler in der Stadt. Sie können sich mit ihren Fragen montags und mittwochs, 9 bis 12 Uhr, unter der Rufnummer 0151 56806972 an Mirko Schimmelschmidt (BUND Leipzig) wenden.

Im Projekt sollen gemeinsam mit Partnern mehr Mehrwegangebote etabliert werden. Ein Wettbewerb wird besonderes Engagement und neue Ideen prämieren. Wichtig ist es allen zu zeigen: Jeder und jede Einzelne kann einen Beitrag beim Vermeiden von Verpackungsabfällen in Form von Einwegbechern und -boxen leisten.

leipzig 04_Schaufenster für Kultur und Lokales: Wie kann auf einer freien Einzelhandelsfläche ein neuer Dialog entstehen?

Leipzigs City besitzt viele gut besuchte Einkaufsstraßen. Aber es gibt auch Ecken, wo wieder mehr passieren müsste, zum Beispiel im Süden der Innenstadt. Seit dem Weggang von Karstadt werden hier Angebote gesucht.

Im Petersbogen wird das Kulturamt mit Leipziger Kultureinrichtungen gemeinsam ein neues Konzept ausprobieren: Kultur und Lokales sollen in den Dialog treten und die Fläche gemeinsam nutzen und bespielen. Vereint werden hier Angebote des Leipziger Online-Marktplatzes „locally happy“ und Leipziger Kultureinrichtungen. Lesungen und Ausstellungen sind geplant, gleichzeitig sollen lokale Produkte präsentiert werden. Wichtig ist die Möglichkeit Erlebnisse zu schaffen, aber auch offen zu sein für Vernetzungs-, Veranstaltungs- und Präsentationsformate, die ein Experimentierfeld für Kunst, Kultur und regionale Produkte bieten.

www.locally-happy.de/vendors/leipzig-04

Im April 2023 hat im Petersbogen der Concept Store „leipzig 04_ Schaufenster für Kultur und Lokales“ eröffnet
Sport- und Spielbereich "Am Wasserturm" in Mockau: Wie können Sport- und Spielemöglichkeiten die Attraktivität Mockaus auf ein neues Level heben?

Sport im Freien ist im Trend und benötigt besonders nach den coronabedingten Einschränkungen neue Impulse. Um hier für mehr Angebote zu sorgen, sollen neue, frei zugängliche Sportmöglichkeiten entstehen. Mit einer Street-Workout-Anlage und zwei Tischtennisplatten werden nicht nur Körper und Geist, sondern auch Quartiere neu belebt und öde städtische Flächen sinnvoll für Sport und Bewegung genutzt.

Umgestaltung Salzgässchen mit Stadtbäumen: Wie können Orte in der Innenstadt nachhaltig auf den Klimawandel reagieren?

Das Salzgäßchen wird klimagerecht umgestaltet und auf die Auswirkungen des Klimawandels in der hochverdichteten und versiegelten Innenstadt angepasst. So entsteht ein Ort, der auch an heißen Sommertagen uneingeschränkt besucht werden kann. Die Pflanzung von Bäumen, der Bau einer Spielschnecke und weitere Sitzgelegenheiten sorgen für mehr Aufenthaltsqualität.

Belebung Rückseite Oper/Schwanenteich: Wie wird ein sensibler Bereich im Stadtzentrum für die Bevölkerung attraktiv?

Das rückseitige Terrassengelände der Oper soll so umgestaltet werden, dass ein öffentlich zugänglicher Bereich mit attraktivem Angebot entsteht. Dafür wird eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben, die vor dem Hintergrund denkmalschutzrechtlicher Bestimmungen, die Möglichkeiten der Terrassengestaltung aufzeigt.

Zusätzlich wird es die sogenannten "Kulturwege" im Innen- und Außenbereich der Oper geben. Ein taktiles Leitsystem ermöglicht auch Menschen mit Sehbeeinträchtigungen einen erleichterten Zugang. Die Umsetzung fußt auf einem Konzept welches im ersten Schritt beauftragt wird. Nach Fertigstellung des Konzepts geht es in die Beauftragung der Umsetzung.

Museums-Karree M² plus: Wie kann ein einladender Kunst- und Begegnungsort entstehen?

Zwischen den gut frequentierten Einkaufsstraßen der Innenstadt und dem Museum der bildenden Künste liegt eine Art „Pufferzone“: der Innenhof zwischen Museum und Eckbebauung. Teilflächen dieser Zone will die Stadt jetzt für ein Jahr mit Installationen, Performances oder Inszenierungen bespielen. Der dann einladende Ort soll eine Art Brücke zwischen Straße und Museum schaffen. Für das Konzept läuft gerade ein zweistufiger Wettbewerb. Gefragt sind Ideen, die Menschen zusammenbringen, sie inspirieren und die jedem offenstehen. So soll sich das Karree M2plus dann in die Stadt hinein öffnen und mit Leben füllen.

UNESCO Welttag: Welchen Gestaltungsspielraum gibt es für Kultur in der Innenstadt und den Stadtteilzentren?

Am 22.05. lädt das Kulturdezernat städtische und freie Kulturakteure ein, die aktuellen Herausforderungen der Stadtgesellschaft zu thematisieren und an deren Lösung mitzuwirken. Das Format soll gleichzeitig das gegenseitige Verständnis zwischen Stadtverwaltung und Kulturakteuren fördern. Zielkonflikte werden abgebaut sowie Anerkennung und Wertschätzung vermittelt. Die Zusammenarbeit der Stadtgesellschaft ist notwendig, um nachhaltig Veränderung zu bewirken. Dafür setzt sich dieses Dialogformat ein.

www.leipzig.de/welttagkulturellevielfalt

Internationale Tage der Städtepartnerschaften: Wie wird Leipzigs städtepartnerschaftliche Arbeit in der Innenstadt für alle erlebbar?

Die Zusammenarbeit von Partnerstädten ist vielfältig und abwechslungsreich. Über Grenzen hinweg finden Menschen zusammen. Sie begegnen und unterstützen sich. Sie arbeiten zusammen an Lösungen und lernen voneinander oder setzen sich für gemeinsame Interessen ein.

Leipzig hat 15 Städtepartnerschaften, zwei Stadtteilpartnerschaften, Kooperationspartnerschaften und viele weitere Kontakte in die ganze Welt. Die „Internationalen Tagen der Städtepartnerschaften“ machen diese Vielfältigkeit für alle erlebbar. Dafür sorgen öffentliche Formate wie Konzerte, Außenausstellungen, Bildungs-, Kreativ- und Informationsangebote oder landestypische Gastronomie aus den Partnerstädten.&60;

In einem einwöchigen Veranstaltungsformat im Jahr 2025 wird der Burgplatz am Neuen Rathaus als Tor zur Innenstadt belebt. Er soll besonders zum Anziehungspunkt für Kinder und Familien werden. Mitten in der Innenstadt wird Leipzigs Internationalität im öffentlichen Raum sicht- und erlebbar.

Kontakt zum Projekt:

Rosa Goldfuß
Referat Internationale Zusammenarbeit
Telefon: 0341 123 2144
E-Mail: rosa.goldfuss@leipzig.de

Zentren-Tourismus und innovative Wertschöpfungsketten: Was wird Leipzig für Einwohner und Touristen noch anziehender?

Die Leipziger Innenstadt soll für Einwohner und Touristen mehr Anziehungskraft entwickeln. Dafür werden neue digitale und analoge Erlebnisse geschaffen.

Mit dem Projekt „Leipzig liebt Regionales“ rückt das Lebensmittel- und Kunsthandwerk in den Fokus. Produkte "Made in Leipzig" werden über verschiedene Medien bekannt gemacht.

Die App "Explore Leipzig" bietet Einheimischen und Touristen interaktive Stadtrundgänge mit vielen Informationen und visuellen Eindrücken. Sie wird Ende Juni 2023 in den App-Stores verfügbar sein.

Ziel der Projekte ist es, das Besuchererlebnis zu bereichern und die Verweildauer der Gäste zu erhöhen.

www.leipzig.travel/regionale-produkte

Clubstudie: was brauchen Clubs und Livespielstätten nach der Coronapandemie?

Die Coronapandemie hat mit ihren Ausgangssperren und Kontaktverboten insbesondere den Club- und Livemusikspielstättenbetrieb hart getroffen. Gleichzeitig sehnen sich, auch nach Beendigung der Coronaschutzmaßnahmen, alle danach, die verpassten Erlebnisse nachzuholen. Clubs und Livemusikspielstätten bestimmen zusammen mit den weiteren Kulturangeboten den Puls der Stadt.

Um eine umfängliche und fundierte Wissensdatenbank zur Situation der Clubs und Livemusikspielstätten aufzubauen, wird eine Studie beauftragt. Mit der Abfrage des aktuellen Bilds ist es jedoch nicht getan. Aufbauend darauf werden Handlungsstrategien- und empfehlungen abgeleitet. Diese werden unter anderem im Rahmen des Gremiums "Nachtrat" Eingang in die Diskussion finden.


Der Cityfonds

Amt für Wirtschaftsförderung
Neues Rathaus
Martin-Luther-Ring 4-6
04109 Leipzig

E-Mail: cityfonds@leipzig.de
Telefon: 0341 123-5810